Geflügelkarnkheiten 






Rund 60 Millionen Legehennen werden bei intensiver Tierhaltung in Hühnerfarmen gehalten, um den Jahresbedarf von ca. 18 Milliarden Eiern in der deutschen Bevölkerung zu decken. Dieses geschieht meist unter Bedingungen, die  sehr bedenklich sind. Eine artgerechte Haltung kann man häufig in Frage stellen.

In den letzten Jahren setzte aber durch Massentierhaltungen, Dioxin,-  Antibiotika, -Salmonellen verseuchte Eiern und vielen anderen Skandalen eine Trendwende ein, wobei viele Bürger über eine eigene kleine Haltung von Nutzgeflügel nachdenken.

Wir führen immer wieder öffentliche und kostenlose Infoveranstaltung durch, wo sich interessierte Bürger darüber informieren können, wie einfach eine kleine Geflügelzucht ist. Was kann schöner sein als das Frühstücksei aus der eigenen Tierhaltung, wo man genau die Inhaltsstoffe kennt?

Sie erhalten viele wertvolle Tipps zum Start in eine eigene kleine Geflügelhaltung.

 Sollten auch Sie mit diesem Gedanken spielen, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. 

Wir werden Sie bei ihrem Start begleiten. Klicken Sie auf das Foto und sie werden verstehen, warum die Eigentierhaltung eine gute Wahl ist.

    Henne mit Küken    << Auf das Foto klicken! 

           Vom Ei bis zum Küken in 21 Tagen. 

    Wer will das mitmachen?         

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Hier findet man nützliche Informationen, wie man Bruteier lagern sollte.   Bruteierlagerung

Der obere Link führt zu zwei Youtube Videos, wo das sinnlose Töten von Eintagsküken beschrieben wird. Der zweite Link führt zur ARD. Sind Sie damit einverstanden? Die eigenen Hühner sind die Lösung.

   Hier geht es zur Roten Liste der gefährdeten Geflügelrassen in Deutschland. (Stand 31.12.2017)

Rote Liste Geflügelrassen
     

Impf- und Meldepflicht bei der Haltung von Hühnern

Hühner, die auf dem eigenen Grundstück gehalten werden, müssen dem zuständigen Veterinäramt und der  Tierseuchenkasse gemeldet werden. Die Kosten für die Hühner sind hier so gering, dass sie wenig Beachtung finden! (Im Regelfall liegen diese Kosten bei maximal 10,- € im Jahr)

        Jeder Hühnerhalter ist gesetzlich verpflichtet, alle drei Monate seine Hühner gegen die Newcastle Krankheit übers Trinkwasser zu impfen, oder 1 x jährlich  durch den Tierarzt per Spritze.

Verenden innerhalb von 24 Stunden mindestens 3 Hühner (gilt für eine Haltung von weniger als 100 Hühner), so ist unverzüglich ein Tierarzt zu verständigen, um eine Vogelgrippe auszuschließen. Durch die Vogelgrippe ist auch die Geflügelpest- Verordnung entstanden, die die Voraussetzungen zur Stallpflicht von Geflügel beinhaltet.

Mittlerweile gibt es aber in vielen Regionen Ausnahmegenehmigungen, die eine Freilandhaltung der Hühner unter gewissen Auflagen zulässt. U. a. gibt es noch die Hühner-Salmonellen-Verordnung, die aber nur für größere Hühnerhaltungen ab 350 Tieren gilt. Diese kann aber von den zuständigen Behörden eine Salmonellen-Impfung für Kleinhalter verlangen, sofern aus tierseuchenrechtlichen Gründen diese Impfung erforderlich ist.

Das Tierschutzgesetz

Wer sich also um seine eigenen Hühner kümmern möchte, der sollte automatisch für eine artgerechte Haltung selbst sorgen. Die tierschutzrechtlichen Mindeststandards, die in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutzV) nachzulesen sind, richten sich dabei in erster Linie an gewerbliche Hühnerhalter. Einen Blick als Hobbyhühnerzüchter in die Verordnung zu werfen, ist sicherlich von Vorteil. Dort wird nämlich schnell ersichtlich, dass es Hühnern in Hobbyhaltungen deutlich besser geht, als in industriell gehaltenen Zuchtanlagen! Die Mindestanforderungen der TierSchNutzV einzuhalten und zu verbessern, wird für den Hobbyhalten allein schon die Liebe zu seinen Tieren mit sich bringen.

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Hier finden Sie reichlich
Informationen rund um
das Geflügel!

 

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Hier findest du die Ausstellungsbestimmungen
zur Vereinsmeisterschaft.












 

Wussten Sie?

Das Ei, ein wahres Wunderwerk aus Mutter Natur! In vielen Bereichen wird das Ei in der Küche individuell verwertet. Es ist gesund, lecker und liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Omega-3 Fettsäuren, Lecithin sowie das Eier Eiweiß, mit höchster biologischer Wertigkeit.

So enthalten Eier die fettlöslichen Vitamine A, D und E in bedeutenden Mengen sowie die wasserlöslichen Vitamine B2, B6, B12, Niacin, Biotin, und Folsäure. Die B Vitamine werden für alle Stoffwechselfunktionen in unserem Organismus benötigt. Somit ist das Ei ein wahres Energiebündel für den menschlichen Körper.

Die im Ei enthaltenen Proteine sind maßgeblich am Um- und Abbau von Kohlenhydraten beteiligt.

Der Mythus, dass das im Ei enthaltende Cholesterin dem Menschen schadet, ist längst überholt.

Eier sind somit alles andere als eine gesundheitliche Bedrohung und erhöhen nicht das Risiko für Herz – Kreislauferkrankungen.

Ein Hühnerei kann bis zu 18 Tage nach dem Legetag bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Anschließend sollte es gekühlt gelagert werden. In der Regel wird eine Mindesthaltbarkeit von 28. Tag nach dem Legedatum ausgegangen.